Drippainting nach Jackson Pollock - und das Entstandene spielerisch weiterentwickeln

Motto: „Beim Drippen geht es darum, Innere Bilder aus dem Unbewussten ›herauszukitzeln‹!“

Drippainting (wörtlich ›getropfte Malerei‹) ist eine Maltechnik, die von dem Surrealisten und Dadaisten Max Ernst entwickelt wurde, uns aber auch von Jackson Pollock überliefert ist: als ›action paiting‹.
Aus künstlerischer Sicht ist es einfach genussvoll, Farben auf einen Malgrund (Papier oder Leinwand) fließen oder tropfen zu lassen - und dabei überrascht zu werden, was daraus entstehen wird. Und aus therapeutischer Sicht wirkt solch ein Tun nicht minder. Vor allem unterstützt es einen dazu, Kontrolle abzugeben und alles, was da kommen mag, geschehen zu lassen...
Der wesentlichste methodische Aspekt am Drippen ist, dass der Malgrund nicht berührt wird, weder vom Pinsel, noch von der Hand oder anderen Hilfsmitteln. Vielmehr wird ein Stab in einen Tiegel mit Farbe getunkt (wie meine Lehrerin Brigitte Längle verwende ich dafür wasserlösliche Boots-Lacke und lange Bambusstäbe, wie sie gerne als Blumenstütze verwendet werden).
För jede Farbe lege ich einen Stab bereit, der dann in der Gruppe mitsamt der Farbe weitergegeben wird - ähnlich wie das mit den Pinseln in einem Malort nach Arno Stern üblich ist.
Und dann wird mit verschiedenfarbigen Lacken getropft, gespritzt, geschlenkert und gekleckst...
Was daraus entsteht? - Lass dich überraschen!


Bei Interesse bitte melden - dann stelle ich eine Gruppe zusammen.
Zeit und Ort werden dann hier bekannt gegeben