KliK® („Klingende Kommunikation“)
Der Körper ist unser zentrales Kontaktmedium für die innere und äußere Welt. Eine gute, sichere, bewusste Körperwahrnehmung stellt eine wichtige und grundlegende Kompetenz dar. Daher ist es (vor allem in unserer schnelllebigen Zeit) so immens wichtig, die feinsinnige Körperwahrnehmung „zu trainieren“ - womit einerseits gemeint ist: „die Sinne zu schärfen“, andererseits „das Gehirn zu beruhigen“ (es also gezielt in einen Alpha-Zustand versetzen zu können, um damit eine erhöhte Erinnerungs- & Lernfähigkeit zu erringen - und insgesamt mehr „Bewusstheit“ zu erlangen). Wie das geschehen kann? Mit „KliK“, der klingenden Kommunikation! Durch die physikalischen Schwingungen der Klangschale entstehen „vibro-taktile Reize“, die zur spezifischen Förderung genutzt werden können. Gleichzeitig werden die Klänge von den Ohren zum Gehirn in wunderbar anmutenden (vom Mittelhirn auch emotional bewerteten) „auditiven Reizen“ weitergeletet, die daher sowohl entspannend, als auch Angst und Stress reduzierend wirken. Dadurch werden differenzierte Voraussetzungen für Konzentration und Aufmerksamkeit geschaffen und eine erfolgreiche Aufnahme und Anwendung von neuen Lerninhalten und Aufgabenstellungen unterstützt. KliK-Spiele - Übungen und Anwendungen in „Klingender Kommunikation“ - verfeinern also die Wahrnehmung. Damit fördern sie auch die Beziehungsaufnahme zu anderen Menschen (zu Lebewesen generell) - und nicht zuletzt tragen sie zur Entstehung optimaler innerer Bedingungen für ganzheitliches Lernen bei. Und für Erwachsene gilt Ähnliches: die tiefenentspannenden Schwingungen vermögen Blockaden zu lösen - und dann verspüren viele Menschen ein tiefes Wohlbefinden, das sogar chronische Problemzonen mit angenehmen Wahrnehmungen aus dem Körperinneren zu beruhigen vermag. Klangspiele, sensorische Tiefenentspannung & FantasiereisenWorauf die Klang-Arbeit von Peter Hess zurückzuführen ist? - Aus der alten Sprache des Sanskrit stammt ein seit alters her überlieferter Begriff: „Nada Brahma“ (ein Urwort indischer Geistigkeit). Übersetzt heißt das: „Klang ist Gott“. Und da Gott (in Indien Brahma) nicht ohne das zu denken ist, was er erschuf, ist mit den Worten „Nada Brahma“ mit gemeint: „Klang ist die Schöpfung Gottes“ oder „Klang ist die Welt“. Als Buchtitel stammt „Nada Brahma - die Welt ist Klang“ von Joachim Berendt (Musik-Journalist, Radiopionier und Autor diverser Standardwerke zum Jazz). Berendt weist mit diesem Titel einerseits auf das allumfassende, weltdurchdringende Phänomen des Klanges hin; andererseits versuchte er über Jahre, dem Klang der Welt auf die Spur zu kommen. Das führte ihn zu Aussagen wie: „Sauerstoffteilchen schwingen in C-Dur…“, „die Halme einer Bergwiese singen…“, „bei der Photosynthese entstehen Dreiklänge…“, „selbst Sex ist - wörtlich verstanden - Musik…“ (1983 erstmals erschienen, hat Berendts These seitdem hunderttausende Leser fasziniert). Doch nicht nur Erklärungen über Schönheit, Reichtum und die Phänomene von Klängen können phantastisch sein, die Klänge selbst sind es! Daher können uns Klänge - und generell Musik - zutiefst berühren! Schon als ganz junger Embryo können wir unsere Umwelt taktil und akustisch wahrnehmen und das Geborgensein in einem angenehm temperierten, nährenden, wohligen Raum, dem Uterus spüren… Darin schwimmend, entwickeln sich unsere ersten Sinne:
So ist auch zu verstehen, dass Musik alle Sprachbarrieren zu überwinden vermag: sie geht uns über das Ohr - und auch über die Haut - direkt zu(m) Herzen. Ja, sie vermittelt uns ein Empfinden für Harmonie und Disharmonie, ohne dass wir darüber nachdenken müssen; denn wir spüren, was da schwingt und klingt, lang bevor wir es fühlen oder es gar denken können. Ist es da ein Wunder, dass Schwingungen und Klänge - sozusagen als Mittler der Umwelt - eine dermaßen vertraute „Sprache“ für uns Menschen sind? Wir sind rundum darin eingebettet. Und wir lieben die Welt dafür! Die Welt IST Klang; „Nada Brahma“ eben. |
Sprüche & Zitate: Nada Brahma - die Welt ist Klang. Musik drückt das aus, Mit einem Bild Glück ist, wenn Die Welt braucht nicht Der Künstler, der in vielem dem Kinde gleicht, |